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  1. Tram-Westtangente
  2. Kontakt & FAQ
  3. FAQ Tram-Westtangente
  4. Verlagert sich der Kfz-Verkehr in die Wohnviertel?
  5. FAQ Tram-Westtangente

Verlagert sich der Kfz-Verkehr in die Wohnviertel?

Nein. Verkehrsprognosen zeigen keine nennenswerten Verlagerungen in das Straßennetz neben den Hauptverkehrsachsen.

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FAQ Tram-Westtangente

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Sind Arbeiten in der Nacht oder am Wochenende geplant? Die Bauabwicklung ist grundsätzlich tagsüber in den üblichen Arbeitszeitfenstern geplant und somit weder in der Nacht noch an Wochenenden. Es kann bei Baumaßnahmen dieser Größenordnung jedoch Situationen geben, in welchen Nacht- und Wochenendarbeiten notwendig werden, z. B. aufgrund von Beschleunigungsmaßnahmen bei Bauverzug einerseits oder bei einzelnen örtlichen Baumaßnahmen, die zeitlich eng eingrenzbar sind.
Werden für die Tram Bäume gefällt? Bei der Planung wurde Wert daraufgelegt, möglichst viele Bäume im Bestand zu erhalten. Mehr als 3.700 Bäume befinden sich im näheren Umfeld des Projekts. Knapp 90 Prozent der Bäume können erhalten werden.  Alle Bäume und Sträucher, die trotzdem für die künftige Tramtrasse sowie der Verbreiterung der Radwege und der Umlegung von Versorgungsleitungen entfernt werden müssen, werden wir ersetzen – und damit mehr als nach der Baumschutzverordnung vorgeschrieben sind.
Was kann ich bei Beeinträchtigungen durch Baumschutzzäune tun? Wir haben bei der Aufstellung der Baumschutzzäune darauf geachtet, dass die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist und gleichzeitig die Bäume im Umfeld der Baustelle bestmöglich vor Schäden geschützt sind. Grundsätzlich sind keine Änderungen an den aufgestellten Zäunen möglich. Sollten Sie berechtigte Einwände und Verbesserungsvorschläge haben, so können Sie sich gerne an den MVG-Kundendialog wenden (kundendialog@mvg.de), wir werden jeden Fall sorgfältig prüfen, um zu einer bestmöglichen Lösung für alle Beteiligten zu kommen.
Entfallen durch die Tram Parkplätze? Auch nach dem Bau der Tram-Westtangente soll es in der Umgebung genügend Parkplätze geben. Darauf wurde auch bei den Planungen geachtet. Zählungen haben zudem gezeigt, dass in der Vergangenheit nicht alle Parkplätze in der Umgebung benötigt wurden. Sollten in Zukunft die Parkplätze doch noch knapp werden, kann durch eine Anpassung der bereits vom Stadtrat beauftragten Konzepte für die Parkraumbewirtschaftung zu Gunsten der Anwohner*innen und Gewerbetreibenden reagiert werden.
Wieso ist eine Tram nötig, wo es bereits Busse gibt? Unser Ziel ist es, dass in München möglichst viele Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr unternommen werden, um die Umwelt zu entlasten. Da Münchens Bevölkerung weiterhin wächst, nimmt auch der Verkehr zu. Um mehr Fahrgäste alleine mit Bussen transportieren zu können, wären viel mehr Fahrzeuge erforderlich als heute. Dies würde zu zusätzlichen Verkehrsproblemen führen. Obwohl vor Beginn der Bauarbeiten auf der Fürstenrieder Straße in den Hauptverkehrszeiten teilweise alle drei Minuten ein Bus fuhr, geriet der öffentliche Nahverkehr hier bereits an seine Leistungsgrenze und war nicht zu allen Tageszeiten pünktlich. Um eine ausreichende Zahl an Bussen einsetzen zu können, müssten durchgehende, autofreie Busfahrstreifen gebaut werden. Dadurch hätte der Kfz-Verkehr – genauso wie durch den Bau der Tram – künftig noch zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung. Der Ausbau der Bus-Infrastruktur würde also ebenfalls umfangreiche Baumaßnahmen notwendig machen und Platz beanspruchen, wäre aber nicht so zukunftssicher wie die Tram. Die Tram stellt in Zukunft die bessere Alternative dar, weil ihre Kapazität z.B. durch den Einsatz längerer Fahrzeuge und eine Verdichtung des Takts langfristig weiter erhöht werden kann. Dafür sprechen auch der größere Komfort bei vergleichsweise hoher Reisegeschwindigkeit und Pünktlichkeit. Zusätzlich werden alleine durch den Einsatz einer Tram statt Bussen mehr Fahrgäste für den öffentlichen Nahverkehr gewonnen. Das stellte eindrucksvoll die Tram nach St. Emmeram unter Beweis, die bereits kurz nach der Betriebsaufnahme die Prognosewerte erreichte, zum Teil sogar übertraf, und bei nahezu unveränderter Linienführung gegenüber der zuvor eingesetzten Buslinie 59 ein um 50% höheres Fahrgastaufkommen hatte. Ähnliches prognostizieren die Gutachter auch bei der Umstellung der Buslinien 51 und 151 für die Tram-Westtangente. 
Warum sind Buszüge keine Alternative? Die bisher eingesetzten Trambahnen mit rund 218 Plätzen können gegenüber dem zweiteiligen Buszug bis zu 70 Prozent mehr Personen befördern. Entsprechend mehr Buszüge wären erforderlich, wenn statt der Straßenbahn weiterhin Busse eingesetzt würden. Neue, längere Trambahnen können sogar noch mehr Fahrgäste transportieren, wohingegen Buszüge ihre maximale Fahrzeuglänge von 23 Metern erreicht haben. Sie ermöglichen daher keine ausreichende Kapazität bei steigenden Fahrgastzahlen und damit nicht die wünschenswerte Verlagerung auf den öffentlichen Nahverkehr.
Entsteht durch die Tram mehr Stau? Nein. Verkehrsprognosen zeigen deutlich, dass mit der Tram-Westtangente die Zunahme des Autoverkehrs weniger stark ausfällt als ohne die Straßenbahn. Ohne Tram-Westtangente stiege das Staurisiko also an, Lärm und Abgase nähmen zu. Grundsätzlich gilt: Ein attraktives ÖPNV-Angebot wie die Tram-Westtangente veranlasst dazu, das eigene Auto eher stehen zu lassen. Auch nach dem Bau der Tram-Westtangente wird für den Kfz-Verkehr genügend Fläche vorhanden sein. So werden beispielsweise in der Fürstenrieder Straße jenseits der Straßenkreuzungen insgesamt vier Fahrstreifen ausreichen. Bereits vor Beginn der Bauarbeiten standen hier zu den Hauptverkehrszeiten in Laim „nur“ vier Fahrstreifen zur Verfügung. Relevant für eine Staubildung ist ohnehin nicht die Anzahl der Fahrspuren „auf der Strecke“, sondern die Zahl der Spuren an den Kreuzungen wie auch die Länge der Grünphasen. An den Kreuzungen wird es in den meisten Fällen mehr als vier Spuren geben, mit eigenen Spuren für Links- und Rechtsabbieger, je nach Belastung der einzelnen Fahrtrichtungen. Die Tram fährt mit dem Hauptstrom des Kfz-Verkehrs über die Kreuzungen. Autos werden also nicht ständig für die Tram angehalten.
Wird der Radentscheid berücksichtigt? Ja, den mit dem Radentscheid beschlossenen Ausbau der Radwege haben wir in den Planungen zur Tram-Westtangente nachträglich eingearbeitet und konnten die Vorgaben in sehr großen Abschnitten berücksichtigen. Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass über sechs Kilometer Radwege (einseitig) im Sinne des Radentscheides ausgebaut werden können. Abschnittsweise kommt es zu Abweichungen von den vorgesehenen Regelmaßen. Grund hierfür sind Besonderheiten vor Ort, wie etwa enge Straßenquerschnitte und anderenfalls erforderliche erhebliche Eingriffe in den Baumbestand. Die in den engen Straßenräumen erforderlichen Kompromisse haben wir gemeinsam mit den betroffenen städtischen Referaten erarbeitet. Sie wurden Ende 2021 vom Stadtrat so beschlossen.
Verlagert sich der Verkehr während der Bauarbeiten in die Seitenstraßen? Während der Einspurigkeit in der Fürstenrieder Straße ist mit starken Einschränkungen für den Autoverkehr zu rechnen. Die Fahrtzeiten werden sich, vor allem zu den Hauptverkehrszeiten unter der Woche, deutlich verlängern. Wo möglich, sollte die Fürstenrieder Straße großräumig umfahren werden. Die Kapazität der Seitenstraßen ist sehr begrenzt, so dass sich auch diese in der Regel nicht als Ausweichstrecken anbieten. Wir arbeiten gemeinsam mit den Verkehrsbehörden daran, den Verkehr in dieser Zeit bestmöglich zu leiten.
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